Roadmap

Die Zeit der Trippelschritte vorbei und das Denken in großen Dimensionen notwendig und wichtig.

Andererseits: Wenn man zu schnell zu viel will, geht das meistens schief. Also fangen wir lieber klein an, konzipieren unsere Vorhaben aber so, dass sie später schnell skalierbar sind.

Der wissenschaftliche, technische, wirtschaftliche und soziale Umgang mit dem Klimawandel ist ein sehr komplexes System. Daher reden wir hier auch nicht über einen einfachen linearen Prozess sondern um ein dynamisches System mit diversen Versuchsballons und Rückkopplungsschleifen.

Die Vorbereitungsphase (Idee, erste Konzepte) begann im Herbst 2019. Im Sommer 2021 haben wir mit der Konkretisierungsphase begonnen: Feilen an der Satzung, am Konzept, an der Darstellung und an ersten Projektideen.

Die Vereinsgründung hat am 02. Dezember 2022 stattgefunden. Die Eintragung in das Vereisregister erfolgte am 13.01. 2023. Der Freistellungsbescheid des Finanzamts lag uns am 31.01.2023 vor.

in 2023 werden erste Projekte werden angeschoben.

Der Aufbau einer neuen Organisation mit der notwendigen Schlagkraft ist aufwendig und dauert lange. Den Aufwand scheuen wir nicht. Wegen des knappen Zeitfensters wäre es jedoch besser, mit bestehenden Organisationen zusammenzuarbeiten, z.B. als Multiakteurspartnerschaft.

Auf der Detailebene gibt es sowohl im "Tagesgeschäft" als auch auf der konzeptionellen Ebene viel zu tun. Unnötig, alles hier aufzuzählen. Drei Themen sollen dennoch erwähnt werden:

• Transformationen müssen unterschiedliche Perspektiven und emotionale Ebenen zulassen.
• Welche Kompetenzen und Beziehungsfähigkeiten brauchen wir, um in Komplexität und Unsicherheit zu navigieren?
• Was muss berücksichtigt werden, um schnelle Skalierungen zu ermöglichen?

Frühjahr 2023: Wir stecken im "start small". Die eigentliche Umsetzung haben wir erreicht, wenn schnelle Skalierungen absehbar sind. Ob wir das bis Ende 2023 schaffen?